Bezirksgruppe Nürnberg
Der BWK-Landesverband Bayern e.V. wurde am 11.01.1991 von 30 Fachkolleginnen und Fachkollegen in München gegründet. Erster Vorsitzender des Landesverbandes war Herr Dipl.-Ing. Udo Breitenstein. Fachlicher Schwerpunkt der frühen Jahre der Tätigkeit des Landesverbandes waren abwassertechnische Themen und Fragestellungen, hier insbesondere unter dem Blickwinkel der seinerzeitigen Privatisierungspläne der Staatsregierung. Später folgten Fragen der Müllverwertung und Entsorgung, der Reduzierung der Betreiberkosten von Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Regenwasserbewirtschaftung. Da es im Jahr 2008 nicht gelungen war, einen geschäftsführenden Landesvorstand zu finden, wurde der Landesverband Bayern des BWK nachfolgend aufgelöst.
Herzlich willkommen!
Die Bezirksgruppe Nürnberg wurde am 10. September 2021 gegründet. Da der BWK im Freistaat Bayern zurzeit nicht auf Landesverbandsebene tätig ist, gehört die BG Nürnberg moch zum Landesverband Baden-Württemberg. Es ist unser Anspruch, dass dieses kein Dauerzustand bleibt. Dafür benötigen wir allerdings die Hilfe und Unterstützung von Fachkolleginnen und Fachkollegen aus dem Freistaat. Aktuell besteht die Bezirksgruppe aus 10 Mitgliedern, die aus dem Raum Nürnberg kommen oder dort beruflich tätig sind. Die Tätigkeitsfelder der Mitglieder reichen von verschiedenen Firmen, Ingenieurbüros und Behörden, bis hin zum frischgebackenen Studierenden.
Die Bezirksgruppe steht Mitgliedern und interessierten Fachkolleginnen und Fachkollegen vor Ort zur Seite. Sie organisiert Exkursionen, Besichtigungen und Vorträge. In der Vergangenheit wurden bereits Fischaufstiegsanlagen, die ökologische Umgestaltung der Altmühl, der Flutpolder Riedensheim an der Donau sowie die Staustufe Bittenbrunn und die zugehörige Stauanlage bereist. Bundesweit gibt es mehr als 50 Bezirksgruppen. Sie sind das Fundament der Zusammenarbeit im BWK. Hier lernt man sich kennen und schätzen, hier können Erfahrungen ausgetauscht werden, hier werden - gerne auch mal in Familie - Exkursionen durchgeführt und technische Fragen interdisziplinär diskutiert. Die Mitglieder einer Bezirksgruppe können sich selbständig vernetzen, beispielsweise in Form von Stammtischrunden oder über die sozialen Medien.